Stahlwerk Schweißgerät Test

Die besten Stahlwerk Schweißgeräte

1. STAHLWERK MIG MAG 160 M IGBT – Vollsynergisches 5 in 1 Kombigerät

Vorteile:

  • 5-in-1 Funktion (MIG/MAG, Fülldraht, WIG, MMA, Punkt-Schweißen)

  • Synergischer Drahtvorschub – einfaches Handling für Einsteiger

  • 160 Ampere – ideal für viele Standard-Schweißarbeiten

  • IGBT-Technologie – zuverlässig und effizient

Nachteile:

  • Nur 2-Rollen-Drahtvorschub – begrenzt bei höherem Drahtdurchsatz

  • Kein digitales Display

  • Nicht für Aluminium geeignet

Fazit:
Ein solides, kompaktes Gerät für Einsteiger und Hobbyanwender, die Wert auf Vielseitigkeit legen. Der vollsynergische Modus erleichtert die Bedienung enorm, besonders für Anfänger. Auch wenn es nicht für professionelle Dauereinsätze konzipiert ist, überzeugt es durch seine Funktionsvielfalt und einen attraktiven Preis.


2. STAHLWERK MIG MAG 200 ST IGBT – Schutzgas-Schweißgerät

Vorteile:

  • 200 A Leistung – auch für anspruchsvollere Projekte geeignet

  • Für MIG/MAG und FLUX nutzbar

  • Komplette Ausstattung – inkl. Brenner, Massekabel, Schlauchpaket etc.

  • Hochwertige IGBT-Technologie

Nachteile:

  • Höheres Gewicht im Vergleich zu Kompaktmodellen

  • Nicht für Aluminium ohne zusätzliches Zubehör nutzbar

Fazit:
Das MIG MAG 200 ST ist ein leistungsstarkes Gerät für ambitionierte Heimwerker und semiprofessionelle Anwendungen. Die Möglichkeit, sowohl mit Schutzgas als auch Fülldraht zu schweißen, sorgt für Flexibilität. Seine stabile Bauweise und die umfangreiche Ausstattung runden das Gesamtpaket ab.


3. STAHLWERK ARC 200 MD – Kompaktes MMA-Schweißgerät

Vorteile:

  • Sehr leicht & tragbar (unter 3 kg)

  • Hotstart, Anti-Stick und Arc-Force-Funktion

  • 200 A Leistung bei kompakter Größe

  • Ideal für unterwegs und einfache Reparaturen

Nachteile:

  • Nur für E-Hand/MMA – keine MIG/MAG oder WIG-Funktion

  • Kein digitaler Bildschirm

Fazit:
Das ARC 200 MD ist die perfekte Lösung für alle, die ein zuverlässiges Elektrodenschweißgerät für unterwegs oder kleine Arbeiten suchen. Trotz seiner Größe bietet es beachtliche Leistung und moderne Schweißhilfen, die den Einstieg in die MMA-Technik erleichtern.


4. STAHLWERK Mini FLUX 120 ST – Kompaktes Fülldrahtgerät

Vorteile:

  • Ultrakompakt und leicht

  • Synergischer Drahtvorschub für einfache Bedienung

  • Ideal für kleinere Projekte und Einsteiger

Nachteile:

  • Nur 120 A – begrenzt bei dickeren Materialien

  • Keine MIG/MAG- oder WIG-Funktion

  • Kein Digitaldisplay

Fazit:
Das Mini FLUX 120 ST ist ein kleines, aber feines Gerät für alle, die gelegentlich kleinere Metallarbeiten durchführen. Seine kompakte Bauweise und einfache Bedienung machen es zum idealen Einstiegsgerät, z. B. für Reparaturen im Garten oder an Zäunen.


5. STAHLWERK FLUX 160 ST Digital – Fülldrahtgerät mit Digitalanzeige

Vorteile:

  • Digitale Steuerung und präzise Anzeige

  • Lift-TIG und MMA zusätzlich verfügbar

  • 160 A Leistung – ausreichend für viele Anwendungen

  • Vollausstattung inklusive Brenner

Nachteile:

  • Kein MIG/MAG mit Schutzgas möglich

  • Kein AC-Modus für Aluminium

Fazit:
Dieses Gerät verbindet die einfache Anwendung eines FLUX-Schweißgeräts mit digitaler Kontrolle und zusätzlicher Funktionalität (Lift-TIG, MMA). Es ist ideal für Heimwerker, die ein bisschen mehr wollen – besonders bei Arbeiten ohne Gas.

6. STAHLWERK Mini FLUX 120 ST (Fülldraht, 0,6–1,0 mm)

Vorteile:

  • Unterstützt Drahtdurchmesser bis 1,0 mm – für flexiblere Anwendungen

  • Synergischer Drahtvorschub – ideal für Einsteiger

  • Kompakt & mobil

  • Sehr preiswert

Nachteile:

  • Kein Schutzgasbetrieb möglich

  • Keine zusätzlichen Schweißarten (nur FLUX)

Fazit:
Dieses Modell erweitert die Flexibilität des Mini FLUX 120 durch die Unterstützung von bis zu 1,0 mm Drahtstärke. Damit ist es besonders für Einsteiger geeignet, die mehr Materialvielfalt benötigen, aber dennoch ein einfaches, tragbares Gerät suchen. Ideal für kleinere Reparatur- und Bastelarbeiten ohne Gas.


7. STAHLWERK CTM-250 ST – Kombi-Schweißgerät (WIG, MIG/MAG, MMA, Plasma)

Vorteile:

  • Extrem vielseitig: 4 in 1 (inkl. Plasmaschneiden)

  • 200 A Schweißstrom / 50 A Plasmaschneiden

  • Digitalanzeige und moderne IGBT-Technologie

  • Ideal für Werkstätten und Fortgeschrittene

Nachteile:

  • Relativ teuer

  • Größer und schwerer als Einzelgeräte

Fazit:
Das CTM-250 ST ist ein echtes Multitalent und eignet sich hervorragend für professionelle Anwender oder ambitionierte Hobbyschweißer. Ob Schweißen oder Plasmaschneiden – mit diesem Gerät hat man alles in einem. Der Preis ist gerechtfertigt durch die enorme Vielseitigkeit und Ausstattung.


8. STAHLWERK MIG MAG 200 ST Digital – Schutzgasgerät mit Display

Vorteile:

  • Digitalanzeige für präzise Steuerung

  • MIG/MAG, FLUX, Lift-TIG und MMA – alles in einem Gerät

  • 200 A Leistung – auch für dickere Materialien

  • Moderne Invertertechnik

Nachteile:

  • Keine AC-Funktion für Aluminium

  • Etwas teurer als einfachere Modelle

Fazit:
Mit dem MIG MAG 200 ST Digital bringt STAHLWERK ein kraftvolles Kombigerät auf den Markt, das besonders durch sein intuitives digitales Interface und seine Vielseitigkeit punktet. Wer ernsthaft mit Schweißen beginnen oder sein Heimwerker-Repertoire ausbauen möchte, trifft hier eine gute Wahl.


9. STAHLWERK DC WIG 200 ST IGBT – WIG + MMA Gerät

Vorteile:

  • Kombigerät für DC-WIG und MMA

  • 200 A Leistung – auch für anspruchsvollere Aufgaben

  • 7 Jahre Garantie

  • IGBT-Technologie für Effizienz und Stabilität

Nachteile:

  • Kein AC-Modus – nicht geeignet für Aluminium

  • Kein MIG/MAG oder FLUX

Fazit:
Dieses Modell richtet sich an alle, die sich auf sauberes WIG-Schweißen im Gleichstrombereich konzentrieren möchten. Die Kombination mit MMA macht es zudem flexibler für Reparaturarbeiten. Ein echter Preis-Leistungs-Tipp für fortgeschrittene Anwender.


10. STAHLWERK AC/DC WIG 200 ST IGBT – Aluminium-fähiges Kombigerät

Vorteile:

  • AC & DC WIG – auch für Aluminium geeignet

  • Kombigerät mit MMA

  • Hohe Genauigkeit, moderne Technik

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im AC-Bereich

Nachteile:

  • Kein MIG/MAG

  • Für Anfänger evtl. etwas komplexer in der Bedienung

Fazit:
Wer mit Aluminium arbeiten möchte, braucht ein AC-WIG-Schweißgerät – und genau hier setzt dieses Modell an. Es bietet alle Funktionen, die man für professionelles WIG-Schweißen benötigt, ist aber gleichzeitig kompakt und bezahlbar. Eine klare Empfehlung für ambitionierte Anwender.

Warum ich mich für ein Stahlwerk Schweißgerät entschieden habe

Ein Stahlwerk Schweißgerät war mein Einstieg in die Welt des Schweißens. Ich stand damals vor meinem rostigen Anhänger, der dringend eine neue Deichsel brauchte. In der Werkstatt hätte die Reparatur ein kleines Vermögen gekostet. Also entschied ich mich, es selbst in die Hand zu nehmen. Ich hatte zwar keine Erfahrung mit Schweißen, aber die Aussicht, mir langfristig Geld zu sparen und eigenständig Reparaturen durchzuführen, reizte mich.

Ich las mich durch Foren, verglich Erfahrungsberichte und stieß immer wieder auf dieselbe Marke. Die Geräte wirkten robust, wurden oft gelobt und lagen preislich im Rahmen dessen, was ich investieren konnte.

Erste Erfahrungen mit dem Gerät

Das erste Mal, als ich den Brenner in der Hand hielt, war ich nervös. Ich hatte Respekt vor dem, was ich da tat. Funken, Hitze, der Geruch von Metall – das war neu für mich. Ich hatte vorher viel gelesen und Videos geschaut. Theorie ist das eine. Aber mit dem Gerät selbst zu arbeiten, ist etwas ganz anderes.

Das Modell war kompakt, nicht zu schwer, lässt sich gut tragen. Ich hatte mich bewusst gegen eine übergroße Industrieversion entschieden. Ich wollte Flexibilität, keine platzfressende Maschine in meiner kleinen Garage.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Schweißversuch: Zwei Stücke Flachstahl, grob entrostet, lagen auf der Werkbank. Die erste Naht war krumm, zu viel Material, ungleichmäßig. Aber sie hielt. Und das gab mir Mut.

Was mir beim Stahlwerk Gerät auffiel

Bedienung und Verarbeitung

Die Verarbeitung wirkt solide. Kein klappriges Gehäuse, keine wackeligen Regler. Alles rastet sauber ein. Besonders angenehm finde ich die klar strukturierte Bedienfläche. Auch wenn man nicht vom Fach ist, findet man sich schnell zurecht. Die Bedienungsanleitung ist verständlich, nicht in schlechtem Übersetzungsdeutsch verfasst.

Der Tragegriff ist stabil. Die Gummifüße sorgen dafür, dass das Gerät auf glatten Böden nicht verrutscht. Die Steckverbindungen wirken langlebig. Ein Kollege von mir benutzt dasselbe Modell seit vier Jahren regelmäßig. Ohne Ausfälle.

Leistungsumfang und Ergebnisse

Ich habe zunächst einfache Bleche miteinander verbunden. Der Lichtbogen blieb stabil. Die Schlacke lässt sich gut entfernen, die Nähte sind gleichmäßig. Ich musste nicht viel nacharbeiten. Beim Arbeiten mit dickeren Materialien kam das Gerät nicht an seine Grenzen. Und das hat mich ehrlich überrascht.

Ich habe damit Baustahl, Edelstahl und sogar verzinkte Oberflächen geschweißt – natürlich nach dem Entfernen der Zinkschicht. Alles sauber und ohne Aussetzer.

Verschiedene Einsatzbereiche im Alltag

Im KFZ-Bereich

Ich habe die Schwellersanierung an meinem alten Volvo selbst gemacht. Ohne das Gerät wäre das nicht möglich gewesen. Auch kleinere Halterungen, Auspuffschellen oder Bleche am Unterboden lassen sich schnell reparieren.

Die Reparatur der Auspuffanlage eines alten Honda war mein bisher kleinstes, aber kniffligstes Projekt. Enge Platzverhältnisse, dünnes Material. Mit etwas Geduld und ruhiger Hand hat es aber funktioniert.

Metallbau für Zuhause

Mein Gartentor war verzogen. Ich habe es neu ausgerichtet und wieder verschweißt. Für solche Projekte ist das Gerät ideal. Es steht schnell bereit, ist zügig auf Temperatur und liefert ordentliche Ergebnisse.

Auch ein Regal für die Werkstatt habe ich gebaut. Aus Winkelstahl, zugesägt mit der Flex, zusammengeschweißt und lackiert. Es steht heute noch stabiler als jedes gekaufte Modell.

Kunstprojekte und Deko

Ein Freund nutzt es für Metallskulpturen. Ich selbst habe ein paar Gartenlampen aus alten Rohren und Schrottteilen gebaut. Wenn man etwas Geduld mitbringt, sind die gestalterischen Möglichkeiten riesig.

Metallarbeiten haben ihren ganz eigenen Charme. Aus einem alten Zahnrad, einem Kugellager und einer Eisenkette entstand so eine Schreibtischlampe. Ein echtes Einzelstück.

Welche Technik steckt drin?

Inverter-Technologie

Das Gerät arbeitet mit moderner Invertertechnik. Dadurch ist es deutlich leichter als klassische Transformatoren. Die Effizienz ist höher, der Stromverbrauch niedriger. Und die Zündung? Funktioniert auf Anhieb. Kein ewiges Gekratze.

Die elektronische Steuerung sorgt dafür, dass der Lichtbogen ruhig bleibt. Gerade für Anfänger ist das ein Segen. Man kann sich aufs Führen des Brenners konzentrieren.

Kombinationsmöglichkeiten

Mein Modell unterstützt MMA und WIG. Je nachdem, welches Material ich verarbeite, kann ich flexibel wechseln. Ich habe mir später einen WIG-Brenner dazugekauft. Besonders bei Edelstahl ist das praktisch. Die Nähte sehen einfach besser aus.

Auch Alu lässt sich schweißen – mit etwas Übung. Ich habe mir dafür spezielles Zusatzmaterial und eine passende Düse besorgt. Das Ergebnis: ein stabiler Fahrradanhänger aus Aluminiumprofilen.

Wartung und Langlebigkeit

Ich reinige das Gerät nach jedem Einsatz. Druckluft hilft beim Entfernen von Staub. Die Anschlüsse kontrolliere ich regelmäßig. Bisher zeigt sich keine Schwäche. Keine Überhitzung, keine Kontaktprobleme.

Einmal hatte ich eine defekte Düse. Der Kundenservice hat schnell reagiert. Kein ewiges Hin und Her. Ersatz war innerhalb weniger Tage da.

Man sollte nicht unterschätzen, wie viel Staub und Metallspäne sich im Gerät ablagern können. Wer regelmäßig wartet, verlängert die Lebensdauer erheblich.

Worauf man achten sollte

Nicht jedes Modell ist für jeden Einsatz gedacht. Es gibt Geräte für den Hobbybereich und welche für Profis. Wer nur gelegentlich repariert, muss kein Hochleistungsmodell kaufen. Es lohnt sich, die Anforderungen vorher genau zu definieren.

Auch das Zubehör spielt eine Rolle. Masseklemme, Kabel, Schläuche – all das sollte qualitativ mithalten. Ich habe mir hochwertige Elektrodenhalter besorgt. Die machen das Arbeiten angenehmer.

Eine gute Schutzmaske, hitzebeständige Handschuhe, ein solider Schweißtisch – das sind Dinge, die man anfangs oft vergisst. Aber sie machen den Unterschied.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ich habe um die 300 Euro bezahlt. Dafür bekomme ich ein solides Gerät, das seit zwei Jahren problemlos läuft. Klar gibt es günstigere Modelle. Aber die Verarbeitung und der Support haben mich überzeugt.

Rechnet man die Reparaturen und Projekte zusammen, die ich damit selbst erledigt habe, hat sich der Kauf längst bezahlt gemacht. Man wird unabhängiger. Und das fühlt sich gut an.

Häufige Anfängerfehler und wie man sie vermeidet

Ein zu schneller Schweißvorgang führt oft zu kalten Nähten. Ich habe das selbst erlebt. Die Verbindung sah gut aus, hielt aber nicht. Nach dem zweiten Versuch mit reduzierter Geschwindigkeit und sauberem Winkel hielt die Verbindung bombenfest.

Auch die richtige Elektrode für das Material zu wählen, ist entscheidend. Anfangs war ich da unsicher. Heute habe ich eine kleine Übersicht direkt am Werkstattschrank hängen – eine Erinnerungshilfe.

Mein Fazit

Ein Schweißgerät dieser Marke ist für alle, die Wert auf einfache Bedienung und gute Leistung legen. Es braucht keine teure Werkstattausstattung, um saubere Ergebnisse zu erzielen. Wer gerne anpackt, wird mit diesem Werkzeug glücklich.

Und wenn man einmal angefangen hat, dann ist da plötzlich diese Freude, selbst etwas repariert oder gebaut zu haben. Die Zeit in der Garage vergeht wie im Flug. Das Ergebnis steht danach da – fest verschweißt, nicht nur geklebt. Und genau darum geht es: Es hält einfach.

Die Marke hat mich durch Praxis überzeugt. Nicht durch Werbung, sondern durch das, was wirklich zählt: Funktion, Haltbarkeit und einfache Bedienung. Wer den Einstieg ins Schweißen sucht, ist hier gut aufgehoben. Aber auch Fortgeschrittene kommen auf ihre Kosten – wenn sie wissen, was sie brauchen und bereit sind, sich mit dem Handwerk auseinanderzusetzen.

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