Die besten Lorch Wig Schweißgeräte
1. Lorch HandyTIG 180 AC/DC Control Pro
Die HandyTIG 180 AC/DC von Lorch ist ein echt zuverlässiges Gerät für alle, die viel Wert auf Flexibilität legen. Ob du Stahl oder Aluminium schweißen willst – durch die AC/DC-Funktion bist du auf alles vorbereitet. Besonders praktisch ist die Control Pro Steuerung: Klar aufgebaut, leicht zu bedienen und mit hilfreichen Voreinstellungen – das spart Zeit und Nerven. Die Maschine ist kompakt, relativ leicht und dadurch auch gut für den mobilen Einsatz geeignet.
Was dafür spricht:
-
Du kannst problemlos auch Aluminium schweißen (AC-Funktion)
-
Super handlich – ideal für unterwegs
-
Intuitive Bedienung, auch für Einsteiger gut geeignet
-
Saubere Nähte und ruhiger Lichtbogen
Was man bedenken sollte:
-
Bei richtig dicken Materialien kommt sie irgendwann an ihre Grenzen
-
Der Preis ist nicht ohne – aber man bekommt eben auch Qualität
Mein Eindruck:
Ein klasse Allrounder für Werkstatt und Baustelle. Wenn du regelmäßig WIG schweißt und auf Mobilität und saubere Ergebnisse Wert legst, wirst du mit der HandyTIG 180 sehr zufrieden sein.
2. Lorch MicorStick 160 CEL
Der MicorStick 160 CEL ist ein echtes Kraftpaket im Taschenformat. Entwickelt für den Baustelleneinsatz, macht ihm so schnell keiner was vor – robust, verlässlich und dazu noch leicht. Die MicorBoost-Technologie sorgt dafür, dass der Lichtbogen auch bei längeren Kabeln oder schwankender Stromversorgung stabil bleibt. Und das Beste: Auch mit schwierigen Elektroden (wie Cellulose) kommt die Kiste super klar.
Starke Punkte:
-
Sehr widerstandsfähig – ideal für den harten Einsatz
-
Arbeitet auch mit CEL-Elektroden zuverlässig
-
Kompakt und gut zu transportieren
-
Zündet sauber, schweißt gleichmäßig
Kleine Abzüge:
-
Nur E-Hand – WIG geht hier leider nicht
-
Leistung reicht nicht für extrem dicke Bleche
Mein Eindruck:
Wenn du viel auf Montage unterwegs bist und ein kompaktes, robustes Gerät brauchst, dann ist der MicorStick 160 genau richtig. Kein Schnickschnack, einfach verlässlich.
3. Lorch HandyTIG 200 AC/DC ControlPro mit WIG-Montagepack
Jetzt wird’s professionell: Die HandyTIG 200 AC/DC ist ein echtes Topmodell. Mit 200 Ampere Leistung ist sie stark genug, um auch bei dickeren Materialien saubere Ergebnisse zu liefern. Dazu kommt die präzise ControlPro-Steuerung, die dir maximale Kontrolle über alle Parameter gibt. Im Montagepack ist auch gleich das nötige Zubehör dabei, sodass du direkt loslegen kannst.
Was sie auszeichnet:
-
AC/DC – also perfekt für Stahl, Edelstahl und Alu
-
200 A – da geht schon ordentlich was
-
Umfangreiches Zubehör im Set
-
Sehr präzise einstellbar – genau, wie man’s braucht
Was man wissen sollte:
-
Nicht ganz günstig – aber ihren Preis wert
-
Für Einsteiger eventuell etwas viel Technik
Mein Eindruck:
Ein Profi-Gerät durch und durch. Wer regelmäßig WIG schweißt und keine halben Sachen macht, wird mit der HandyTIG 200 richtig glücklich.
4. Lorch HandyTIG 200 AC/DC ControlPro mit WIG-Powermaster Montagepack
Im Prinzip baugleich mit der vorherigen Version – aber: Hier bekommst du das Ganze mit dem WIG-Powermaster Brenner. Der Clou dabei ist, dass du die Einstellungen direkt am Brennergriff ändern kannst. Das ist vor allem dann Gold wert, wenn du an schwer zugänglichen Stellen arbeitest oder längere Nähte machst.
Vorteile auf einen Blick:
-
Alle Features der HandyTIG 200 AC/DC
-
Powermaster-Brenner = Fernbedienung am Griff
-
Super bei anspruchsvollen oder komplexen Jobs
-
Noch besseres Montagepack dabei
Was nicht ganz optimal ist:
-
Der Preis ist echt gehoben
-
Der Powermaster-Brenner spielt seine Stärken eher in Spezialanwendungen aus
Mein Eindruck:
Wenn du viel und oft schweißt – vor allem auch unter schwierigen Bedingungen – dann ist dieses Modell jeden Cent wert. Der Komfort mit dem Powermaster-Brenner ist einfach unschlagbar.
Meine Erfahrung mit dem Lorch Wig Schweißgerät
Als ich das erste Mal mit einem Lorch Wig Schweißgerät gearbeitet habe, wusste ich nicht, worauf ich mich einlasse. Ich hatte schon verschiedene Modelle in der Hand – einige davon sehr einfach gehalten, andere wiederum so überladen mit Technik, dass ich beim Einschalten schon ins Schwitzen gekommen bin. Doch dieses Gerät war anders. Nicht weil es spektakulär aussah oder futuristisch blinkte, sondern weil es einfach funktionierte – ohne Umwege, ohne Rätselraten.
Was ein gutes Wig Schweißgerät ausmacht
Der Lichtbogen als entscheidender Faktor
Wenn man über saubere Schweißnähte spricht, dann kommt man am Lichtbogen nicht vorbei. Bei dem Modell von Lorch fiel mir direkt auf, wie stabil der Lichtbogen steht. Kein Flackern, kein unkontrolliertes Sprühen. Gerade bei dünnen Blechen ist das entscheidend. Wenn man am Rand einer 1-mm-Edelstahlplatte schweißt, merkt man schnell, wie gnadenlos jede kleine Instabilität abgestraft wird. Und hier kommt eben das Gefühl auf, die volle Kontrolle zu haben.
Zündung und Kontrolle – präzise und direkt
Viele Geräte scheitern bereits bei der HF-Zündung. Da drückt man auf den Taster, aber der Bogen springt nicht über. Beim Modell von Lorch hatte ich diesen Frust kein einziges Mal. Selbst mit dicken Handschuhen, wenn der Tasterkontakt nicht optimal ist, startet das Gerät ohne Zicken.
Warum es auf mehr als nur Leistung ankommt
Intuitive Bedienung
Ich bin kein Freund von Handbüchern. Und schon gar nicht in der Werkstatt. Wenn ich ein Gerät anschalte, will ich sofort loslegen. Die Benutzeroberfläche des Lorch-Geräts war selbsterklärend. Drehräder, Tasten – nichts ist versteckt oder kryptisch. Ich habe die Gasvorlaufzeit, Stromstärke und Pulsfunktion eingestellt, ohne jemals ins Menü tauchen zu müssen.
Robustheit im Alltag
Es gibt Geräte, die sehen nach drei Einsätzen aus, als wären sie durch den Schützengraben gezogen worden. Das Lorch-Modell hatte zwar ein paar Gebrauchsspuren, aber nichts, was auf Schwächen in der Konstruktion hindeutet. Die Verarbeitung wirkt durchdacht – vom Gehäuse bis zum Schlauchpaket.
Pulsfunktion bei anspruchsvollen Nähten
Gerade bei dünnen Materialien kann die Pulsfunktion entscheidend sein. Ich habe diese Einstellung mehrfach genutzt, um kontrollierte Wärmeeinbringung zu erreichen – etwa bei Sichtnähten im Geländerbau oder bei Innenrohrverbindungen. Das Ergebnis war immer sauber und gleichmäßig. Kein Verziehen, keine Blaufärbung.
Schweißen in der Werkstatt – Realität und Anspruch
Tägliche Anforderungen
In der Werkstatt zählt vor allem eines: Verlässlichkeit. Wenn ein Gerät streikt, leidet nicht nur die Laune, sondern auch der Zeitplan. Das Lorch Wig Schweißgerät hat in dieser Hinsicht geliefert. Keine unerwarteten Ausfälle, keine komischen Geräusche, kein Verhalten, das einen stutzig macht.
Auch für anspruchsvolle Arbeiten geeignet
Besonders bei dünnwandigen Rohrverbindungen aus Edelstahl zeigt sich die Qualität eines Wig-Schweißgeräts. Man braucht eine feine Dosierung des Stroms, eine gleichmäßige Gasabdeckung und ein Schlauchpaket, das nicht wie ein Betonklotz in der Hand liegt. Ich habe mit dem Lorch-Gerät mehrere solche Aufgaben erledigt – und war mit den Ergebnissen durchweg zufrieden.
Arbeiten in Zwangslagen
Nicht jeder Schweißpunkt liegt frei vor einem auf dem Tisch. Oft muss man über Kopf, seitlich oder in engen Ecken arbeiten. Und genau hier hat sich gezeigt, wie durchdacht das Schlauchpaket und die Stromregelung sind. Man kommt ran, man bleibt flexibel, und der Bogen bricht nicht aus.
Details, auf die es wirklich ankommt
Gasnachlaufzeit und Kühlung
Die Gasnachlaufzeit lässt sich exakt einstellen – das schützt die Naht beim Abkühlen. Gerade bei rostfreiem Stahl ist das wichtig. Die Kühlung des Geräts selbst ist effizient. Auch nach längeren Schweißphasen lief der Lüfter ruhig, ohne dass ich das Gefühl hatte, gleich hebt das Ding ab.
Schlauchpaket – Beweglichkeit und Haptik
Ein zu steifes Schlauchpaket kann einem den letzten Nerv rauben. Wer schon mal unter einem Auto lag und versucht hat, einen kleinen Punkt an der Ölwanne zu schweißen, weiß wovon ich rede. Das mitgelieferte Schlauchpaket von Lorch ist angenehm flexibel und lässt sich gut führen.
Drahtloses Fußpedal – eine Option, die den Unterschied macht
Ich habe optional ein drahtloses Fußpedal verwendet. Anfangs war ich skeptisch, ob die Signalübertragung zuverlässig funktioniert. Doch nach etlichen Stunden im Einsatz kann ich sagen: Es macht das Arbeiten angenehmer. Keine Stolperfallen, keine Einschränkungen beim Umsetzen des Geräts.
Vergleich mit anderen Herstellern
Gegenüberstellung mit EWM und Fronius
Ich habe über die Jahre mit mehreren Geräten geschweißt – unter anderem mit Modellen von EWM und Fronius. Beide sind solide Marken, keine Frage. Aber beim Bedienkomfort und der Reaktionsgeschwindigkeit auf Veränderungen im Stromfluss hatte das Lorch-Modell für mich die Nase vorn. Besonders in puncto Zündung und Lichtbogenstabilität hat es mich überzeugt.
Tipps aus der Praxis
Reinigung der Wolframelektrode
Was oft unterschätzt wird: Eine saubere Elektrode macht einen riesigen Unterschied. Ich spitze meine Elektroden regelmäßig nach – und zwar mit einem separaten Schleifgerät, das nur dafür gedacht ist. Dadurch bleibt die Naht schmal, der Lichtbogen präzise und die Zündung zuverlässig.
Der richtige Schutzgasdurchfluss
Viele stellen das Gas zu hoch ein. Ich habe mit 7 bis 9 l/min die besten Ergebnisse erzielt – mehr bringt selten einen Vorteil, eher wird der Lichtbogen instabiler. Gerade beim Einsatz im Innenraum reicht oft sogar weniger.
Wer profitiert von diesem Gerät?
Ideal für Profis – aber auch für ambitionierte Bastler
Man muss kein Schweißprofi sein, um mit diesem Modell arbeiten zu können. Die Benutzerführung ist so logisch, dass sich auch Einsteiger schnell zurechtfinden. Gleichzeitig bietet es genug Funktionen für erfahrene Anwender, die passgenaue Schweißnähte setzen wollen.
Einsatzgebiete von A bis Z
Ob im Fahrzeugbau, bei Edelstahl-Geländern oder beim Bau von Maschinenkomponenten – das Gerät lässt sich vielseitig einsetzen. Besonders gut funktioniert es bei Arbeiten, wo Präzision zählt. Auch in der Restaurierung historischer Karosserieteile oder beim Bau von Prototypen im Motorsport konnte ich damit überzeugende Ergebnisse erzielen.
Persönliches Fazit nach mehreren Wochen
Nach über einem Monat Dauereinsatz kann ich sagen: Ich habe selten so effizient und stressfrei geschweißt. Klar, es ist kein günstiges Gerät – aber das spürt man an jeder Ecke. Es fühlt sich so an, als hätte jemand bei der Entwicklung zugehört, was man als Anwender wirklich braucht. Kein Schnickschnack, sondern sinnvolle Funktionen.
Das Verhältnis von Preis und Nutzen
Investition, die sich rechnet
Natürlich kann man für ein paar hundert Euro ein einfaches Wig-Gerät kaufen. Aber dann kommt man schnell an Grenzen. Entweder fehlt es an Power, oder die Qualität der Nähte ist unbefriedigend. Bei dem hier getesteten Gerät zahlt man mehr, bekommt aber auch ein Werkzeug, das man nicht ständig ersetzen muss.
Langfristige Vorteile
Was bringt ein günstiges Gerät, wenn es nach einem Jahr schlappmacht oder bei jeder Aufgabe improvisiert werden muss? Wer regelmäßig schweißt, wird die Zuverlässigkeit und Leistung zu schätzen wissen. Ich habe mein Setup mit diesem Modell komplettiert – und das hat sich gelohnt.
Fazit: Ein durchdachtes Arbeitsgerät
Das Lorch Wig Schweißgerät ist kein Spielzeug. Es ist für Leute gebaut, die wissen, was sie wollen – und was sie brauchen. Und genau deshalb hat es bei mir einen festen Platz in der Werkstatt bekommen.
Abschließende Gedanken
Ich messe Geräte nicht an Werbung oder Markenversprechen. Ich messe sie daran, wie sie sich im Alltag schlagen. Und da hat mich dieses Modell überzeugt. Wenn man ein Werkzeug täglich benutzt, merkt man schnell, wo es hakt – oder eben nicht. Und hier hat es einfach gepasst.