Güde Schweißgerät Test

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Die besten Güde Schweißgeräte

1. Güde Inverter Schweißgerät GIS 162

Ein kompaktes und leistungsstarkes Inverter-Schweißgerät für Heimwerker und ambitionierte Bastler. Es eignet sich ideal für Elektrodenschweißen (MMA) und punktet mit einem Regelbereich von 10–160 Ampere. Dank moderner Inverter-Technologie ist das Gerät effizient, leicht und einfach zu handhaben.

Vorteile:

  • Breiter Stromregelbereich (10–160 A)

  • Kompakt und leicht (tragbar)

  • Gute Energieeffizienz durch Inverter-Technologie

  • Für viele Schweißaufgaben geeignet

Nachteile:

  • Keine MIG/MAG oder WIG-Funktion

  • Für professionelle Dauerbelastung eventuell zu schwach


2. Güde 20079 Fülldraht-Schweißgerät SG 131 A-SYN

Dieses Modell arbeitet mit Fülldraht und benötigt kein Schutzgas – ideal für den Außeneinsatz. Die Synergic-Funktion vereinfacht die Bedienung, da sie automatisch passende Parameter einstellt. Einsteigertauglich mit bis zu 120 A Stromstärke.

Vorteile:

  • Kein separates Gas notwendig (Fülldraht)

  • Einfache Bedienung durch Synergic-Steuerung

  • Mobil und kompakt

  • Günstiger Einstieg in das Schweißen

Nachteile:

  • Maximalstrom begrenzt (nur bis 120 A)

  • Fülldraht liefert nicht so saubere Nähte wie MIG/MAG


3. Güde Universalschweißgerät Uni-Mig 125 SYN

Ein echter Allrounder mit 4-in-1-Funktion: MIG, MAG, MMA und Fülldraht-Schweißen sind möglich. Die Synergic-Technik nimmt dem Nutzer viele Einstellungen ab und macht das Gerät besonders attraktiv für Hobby-Schweißer, die Vielseitigkeit brauchen.

Vorteile:

  • 4-in-1: MIG/MAG, MMA, Fülldraht & mehr

  • Synergic-Technologie für einfache Handhabung

  • Flexibel einsetzbar

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:

  • Nur 120 A Maximalstrom – begrenzte Einsatzmöglichkeiten bei dicken Materialien

  • Kein WIG-Schweißen


4. Güde Uni-Mig 270 AS-Pro SYN

Das Profi-Modell unter den Güde-Geräten. Mit einem regelbaren Strom von 30–270 A und 400 V Anschluss liefert es auch bei dauerhaften Einsätzen starke Ergebnisse. Das große Digitaldisplay und die 4-in-1-Funktion machen es besonders komfortabel.

Vorteile:

  • Hohe Leistung (270 A, 400 V)

  • Digitaldisplay für präzise Einstellungen

  • Profi-tauglich mit 4-in-1-Funktion

  • Robuste Bauweise

Nachteile:

  • Relativ teuer

  • Benötigt Starkstromanschluss (400 V)


5. Güde Inverter Schweißgerät GIS 122

Das kleine Geschwistermodell des GIS 162 – ideal für Einsteiger. Es bietet eine Leistung von bis zu 120 A, ist dabei aber besonders leicht und sparsam. Perfekt für kleinere Reparaturen oder Arbeiten am Haus.

Vorteile:

  • Sehr kompakt und günstig

  • Einsteigerfreundlich

  • Energieeffizient

  • Inverter-Technologie für sauberes Schweißen

Nachteile:

  • Geringere Leistung (nur bis 120 A)

  • Kein Zusatzmodi wie MIG/MAG


6. Güde Schweißwagen GSW200

Der passende Begleiter für viele der oben genannten Geräte. Drei Ebenen bieten Platz für Schweißgerät, Zubehör und Gasflaschen. Die Sicherheitsketten erhöhen die Transportstabilität.

Vorteile:

  • Ordnung und Mobilität in der Werkstatt

  • Passend für viele Schweißgeräte

  • Sichere Gasflaschenhalterung

Nachteile:

  • Nur bis 27 kg Tragkraft

  • Kein Schweißgerät, nur Zubehör


7. Güde Fülldraht-Schweißgerät SG 121 A-SYN

Kompaktes Gerät für einfaches Schweißen ohne Gas. Die integrierte Synergic-Steuerung und ein Thermoüberlastschutz machen das Modell besonders nutzerfreundlich. Ideal für Hobbyarbeiten.

Vorteile:

  • Keine Gasflasche nötig

  • Kühlventilator und Schutzfunktionen integriert

  • Synergic-Bedienung

Nachteile:

  • Geringe Stromstärke (für kleine Projekte)

  • Keine Erweiterungsmöglichkeiten auf andere Schweißverfahren


8. Güde MIG 155/6W inkl. 5 kg Schweißdraht und Helm

Dieses Komplettset richtet sich an Anwender, die direkt loslegen möchten. Mit enthaltenem Schweißdraht und Helm bietet es einen soliden Einstieg ins MIG-Schweißen. Ideal für Werkstattnutzer mit mittleren Ansprüchen.

Vorteile:

  • Inklusive Zubehör (Helm + Draht)

  • MIG-Schweißen für saubere Nähte

  • Einsteigerfreundlich

Nachteile:

  • Keine weiteren Schweißmodi

  • Vergleichsweise hohes Gewicht


9. Güde Uni-Mig 205 SYN

Ein sehr vielseitiges Gerät für den ambitionierten Heimwerker oder den semi-professionellen Einsatz. 4-in-1-Funktion, ein leistungsstarker Bereich von 20–200 A und moderne Synergic-Technik machen dieses Modell zu einem der besten Allrounder von Güde.

Vorteile:

  • 4-in-1-System für maximale Flexibilität

  • 200 A Maximalstrom – auch für dickere Materialien

  • Synergic-Steuerung

Nachteile:

  • Preislich im mittleren bis höheren Segment

  • Keine WIG-Funktion


10. Güde MIG155/6W + 5 kg Draht (20072)

Eine Variante des zuvor genannten Modells, ebenfalls mit Draht inklusive. Technisch gleich wie Modell Nr. 8, aber günstiger angeboten. Wer ein solides Schutzgasgerät sucht, wird hier fündig.

Vorteile:

  • Komplett-Set mit Draht

  • Schutzgas-Schweißen möglich

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile:

  • Kein Multifunktionsgerät

  • Etwas klobiger Aufbau

Einstieg in meine Erfahrung mit dem Güde Schweißgerät

Das Güde Schweißgerät hat mir bei mehreren Projekten in meiner Werkstatt wirklich den Tag gerettet. Ich hatte vorher mit einem anderen Gerät gearbeitet, das zwar okay war, aber nie richtig durchgezogen hat. Seit ich auf das Modell von Güde umgestiegen bin, läuft es einfach besser. Ich will hier nicht die Werbetrommel rühren, sondern ehrlich schildern, wie sich das Teil im Alltag schlägt.

Erste Begegnung mit dem Gerät

Erwartungen und Realität

Als ich das Paket geöffnet habe, war ich erstmal erleichtert, dass alles gut verpackt war. Keine Dellen, keine lockeren Teile. Der Aufbau war schnell erledigt. Kein Schnickschnack. Nur das, was man wirklich braucht. Ich hatte keine großen Erwartungen, aber schon nach den ersten Nähten war ich positiv überrascht. Der Lichtbogen war stabil, die Einstellungen reagierten sofort, und die Handhabung wirkte durchdacht.

Was mir direkt auffiel

Verarbeitung und Haptik

Das Gehäuse besteht aus solidem Material, keine wackeligen Bleche, kein billiges Plastik. Die Regler laufen sauber, ohne Spiel. Für den Preis hatte ich ehrlich gesagt weniger erwartet. Auch nach Monaten der Nutzung wackelt nichts. Die Lackierung hält selbst dann, wenn das Gerät im Staub steht oder mal versehentlich mit ölverschmierten Händen angefasst wird.

Bedienung

Die Benutzerführung ist schlicht gehalten. Es gibt keine verwirrenden Menüs oder versteckte Knöpfe. Selbst wer das erste Mal ein Schweißgerät in der Hand hat, findet sich hier schnell zurecht. Ein Handbuch liegt bei, aber gebraucht habe ich es nicht wirklich. Die Symbole auf den Bedienelementen sind eindeutig, und man spürt sofort, was jede Einstellung verändert.

Was kann das Güde Schweißgerät wirklich?

Stärken bei verschiedenen Schweißverfahren

Ich habe es hauptsächlich für Elektrode und Schutzgas genutzt. Beide Modi laufen rund. Besonders beim Elektrodenschweißen zeigt sich, wie stabil das Gerät arbeitet. Der Strom bricht nicht weg, selbst bei längeren Nähten. Das Schweißbild ist sauber, kaum Spritzer. Für das WIG-Schweißen habe ich es nicht genutzt, aber aus Foren und Gesprächen weiß ich, dass es auch dabei ordentlich performt – vorausgesetzt, man hat das passende Zubehör.

Leistung im Alltagstest

Ich hab das Gerät über mehrere Stunden im Einsatz gehabt. Kein Überhitzen, keine Aussetzer. Die Lüftung macht zwar etwas Lärm, aber das ist verschmerzbar. Wichtiger ist, dass die Technik durchhält. Und das tut sie. Besonders praktisch: Auch bei höheren Außentemperaturen bleibt das Gerät stabil. An einem heißen Sommertag habe ich über zwei Stunden an einem Stahlrahmen geschweißt. Keine Probleme.

Vergleich mit anderen Modellen

Was macht es anders?

Ich hatte vorher ein Baumarkt-Modell im unteren Preissegment. Der Unterschied ist deutlich spürbar. Wo mein altes Gerät oft gezickt hat, läuft dieses Gerät einfach durch. Kein Suchen nach dem passenden Winkel, kein Gefrickel bei der Zündung. Die Lichtbogenstabilität ist viel besser. Außerdem reagiert das Güde-Gerät spürbar schneller auf Änderungen am Material oder bei der Position.

Wo es an Grenzen stößt

Natürlich hat auch dieses Modell seine Grenzen. Wer dicke Stahlträger schneiden oder in der Industrie arbeiten will, sollte sich woanders umsehen. Aber für den Heimgebrauch oder kleinere Werkstattprojekte reicht es völlig aus. Auch wenn man mal zwei oder drei Stunden an einem Projekt sitzt, hält das Gerät problemlos durch. Für den Dauerbetrieb in Schichtarbeit wäre es aber nicht ausgelegt.

Wie ich das Gerät im Alltag nutze

Beispiele aus meiner Werkstatt

Ich habe damit ein Gartentor repariert, das komplett verrostet war. Die Scharniere mussten neu angeschweißt werden. Ging ohne Probleme. Auch eine Metallbank für die Terrasse hab ich damit stabilisiert. Die Nähte halten bis heute. Vor Kurzem kam ein Nachbar vorbei, dessen alter Anhänger eine gebrochene Stütze hatte. Zwei Punkte gesetzt, etwas nachgearbeitet – fertig. Kein Theater, einfach gemacht.

Umbauten und individuelle Anpassungen

Ich habe dem Gerät eine magnetische Halterung verpasst, damit ich die Elektrodenhalterung sauber ablegen kann. Auch eine Kabelhalterung habe ich selbst angebaut. Geht alles problemlos, weil das Gehäuse genug Platz lässt. Für das Stromkabel habe ich eine kleine Einzugshilfe gebaut, damit sich nichts verknotet. Diese Kleinigkeiten machen den Alltag angenehmer.

Technische Details und was sie im Alltag bedeuten

Stromstärke und Einstellmöglichkeiten

Die Stromstärke ist fein regelbar. Gerade das macht den Unterschied. Beim Feinschliff eines Rahmens zählt jede Einstellung. Das Gerät lässt sich sehr präzise regeln. Man merkt, dass hier nicht gespart wurde. Die Potentiometer sind feinfühlig genug, dass man auch bei heiklen Verbindungen nicht ins Schwitzen kommt. Besonders beim Dünnblech-Schweißen macht sich das bemerkbar.

Kühlung und Schutzmechanismen

Ein Punkt, den ich sehr schätze: der Überhitzungsschutz. Er hat einmal gegriffen, als ich länger am Stück gearbeitet habe. Lieber schaltet das Gerät kurz ab, als dass etwas durchbrennt. Die Kühlung springt schnell an und tut ihren Dienst. Die Sensorik im Gerät reagiert zügig und sorgt dafür, dass nichts überlastet wird.

Was man beim Kauf beachten sollte

Nicht von Zahlen blenden lassen

Viele schauen nur auf die Ampere-Zahl oder die maximale Einschaltdauer. Klar, das ist nicht unwichtig. Aber wichtiger ist, wie sich das Gerät in der Hand anfühlt und ob es zu den eigenen Projekten passt. Ein zu großes Gerät ist oft unhandlich. Und eins, das für Hochleistungsbetrieb gemacht ist, braucht man daheim kaum. Wer realistisch einschätzt, was er braucht, fährt besser.

Lieferumfang und was fehlt

Bei meinem Modell war alles Wichtige dabei: Schlauchpaket, Elektrodenhalter, Massekabel. Nur ein Schweißschirm fehlte. Den hatte ich aber ohnehin schon. Handschuhe, Drahtbürste und ein paar Ersatz-Elektroden hab ich mir separat zugelegt. Wenn man neu anfängt, sollte man gleich das nötige Zubehör mit einkalkulieren.

Wartung und Pflege

Was regelmäßig ansteht

Ich reinige das Gerät nach jeder Nutzung mit Druckluft. Besonders die Lüftungsschlitze sollten sauber bleiben. Die Kabel prüfe ich auf Brücken oder Risse. Bisher alles unauffällig. Ab und zu kontrolliere ich die Schraubverbindungen, um sicherzugehen, dass sich nichts gelöst hat.

Ersatzteile und Zubehör

Man bekommt alles Wichtige problemlos nach. Auch für ältere Modelle. Das war mir wichtig, denn ich will nicht nach zwei Jahren das ganze Gerät tauschen, nur weil eine Kleinigkeit fehlt. Im Netz gibt es viele Anbieter, die passende Teile liefern. Und falls man sich unsicher ist, reicht oft ein Anruf beim Kundendienst.

Wer sollte sich das Güde Schweißgerät überhaupt zulegen?

Hobby oder Profi?

Ich würde sagen: ideal für ambitionierte Heimwerker. Wer ab und zu schweißen will, bekommt hier ein zuverlässiges Werkzeug. Profis, die täglich mehrere Stunden arbeiten, sollten eher ein größeres Modell mit noch mehr Reserven nehmen. Für kleinere Betriebe oder Landwirte, die gelegentlich Reparaturen machen, ist dieses Modell aber gut geeignet.

Typische Anwendungsfälle

Metallzäune, Fahrradrahmen, Reparaturen an Gartenwerkzeugen. Genau dafür nutze ich es. Wer in diese Richtung denkt, liegt mit dem Gerät nicht falsch. Auch kreative Projekte wie Möbel aus Altmetall lassen sich gut umsetzen. Ich habe zum Beispiel einen alten Couchtisch mit Stahlrohrrahmen gebaut – das war mit diesem Schweißgerät problemlos machbar.

Fazit aus meiner Sicht

Ich habe schon viele Geräte ausprobiert, und dieses hat mich wirklich überzeugt. Kein Firlefanz, keine Spielereien, sondern ein solides Werkzeug, das das macht, was es soll. Wer nicht gleich ein Vermögen ausgeben will, findet hier eine gute Lösung. Es ist kein Industrie-Schweißgerät, aber genau das Richtige für viele praktische Einsätze rund ums Haus und in der Werkstatt.

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