Akku Schweißgerät Test

Die besten Akku Schweißgeräte

1. 8000W Punktschweißgerät für Akkus mit Fußpedal

Preis: 65,99 EUR
Vorteile:

  • Hohe Leistung (8000W) für präzises Schweißen

  • Fußpedal ermöglicht freihändiges Arbeiten

  • Inklusive Punktschweißstift und Nickelband

Nachteile:

  • Für Anfänger eventuell überdimensioniert

  • Benötigt externe Stromquelle

Dieses leistungsstarke 8000W Punktschweißgerät ist ideal für fortgeschrittene DIY-Enthusiasten und Profis, die regelmäßig 18650-Akkus oder ähnliche Zelltypen verarbeiten. Dank des Fußpedals können beide Hände frei zum Positionieren der Zellen verwendet werden, was das Arbeiten enorm erleichtert. Der mitgelieferte Punktschweißstift erlaubt dabei punktgenaues und sauberes Schweißen.


2. AWithZ 2-in-1 Punktschweißgerät (automatisch & manuell)

Preis: 39,69 EUR
Vorteile:

  • Automatik- und Handmodus

  • 11 einstellbare Leistungsstufen

  • Kompakt und einfach zu bedienen

Nachteile:

  • Weniger geeignet für industrielle Anwendungen

  • Kunststoffgehäuse wirkt weniger robust

Das AWithZ 2-in-1 Punktschweißgerät richtet sich an Anfänger und Heimwerker, die flexible Anwendungsmöglichkeiten schätzen. Mit 11 Leistungsstufen lässt sich die Schweißintensität präzise einstellen, wodurch unterschiedlich dicke Nickelstreifen sauber verbunden werden können. Ob im automatischen oder manuellen Modus – das Gerät überzeugt durch einfache Handhabung.


3. 200W Kabelloses Kunststoff-Schweißgerät mit 5000mAh Akku

Preis: 31,37 EUR
Vorteile:

  • Kabelloser Betrieb mit Akku

  • Ideal für Kunststoffreparaturen (z.B. Stoßstangen)

  • Wiederaufladbar über USB

Nachteile:

  • Nicht für Metallschweißen geeignet

  • Begrenzte Einsatzdauer pro Akkuladung

Dieses 200W Kunststoff-Schweißgerät ist besonders praktisch für Reparaturen an Kunststoffteilen – ideal für Autostoßstangen, Haushaltsgeräte oder Möbel. Dank des integrierten Akkus ist kein Kabel nötig, was den Einsatz mobil und flexibel macht. Es ist kompakt, leicht und besonders nutzerfreundlich.


4. FEIFANKE ARC140 Mini Inverter Schweißgerät

Preis: 62,99 EUR
Vorteile:

  • Kompakter Inverter mit 140A

  • Lift-TIG-Funktion

  • Gute Leistung bei kleiner Baugröße

Nachteile:

  • Keine Punktschweißfunktion für Akkus

  • Benötigt Schutzkleidung und Schweißerfahrung

Der FEIFANKE ARC140 ist ein echtes Kraftpaket im Mini-Format. Mit 140A Ausgangsleistung bietet er genug Power für das Elektrodenschweißen und punktet mit der IGBT-Technologie für stabile Lichtbögen. Ideal für kleinere Metallarbeiten oder Reparaturen auf engem Raum.


5. WANGCL 18650 Punktschweißgerät Mini DIY Set

Preis: 23,99 EUR
Vorteile:

  • Günstiger Einstiegspreis

  • Ideal für 18650-Batterieprojekte

  • Tragbar und einfach zu bedienen

Nachteile:

  • Begrenzte Leistung

  • Keine Profi-Funktionalitäten

Dieses einfache, aber effektive Punktschweißgerät ist speziell für den DIY-Bereich rund um 18650-Akkus konzipiert. Mit seinem minimalistischen Design und einfachen Bedienung eignet es sich hervorragend für Hobbybastler, die erste Erfahrungen im Punktschweißen sammeln wollen.


6. Editbar 12V Punktschweißgerät mit Digitalanzeige

Preis: 17,99 EUR
Vorteile:

  • Sehr günstig

  • Digitale Anzeige zur einfachen Steuerung

  • Kompakt und handlich

Nachteile:

  • Begrenzter Leistungsbereich

  • Nur für kleine Projekte geeignet

Das Editbar 12V Punktschweißgerät ist ein echtes Schnäppchen für Bastler mit schmalem Budget. Trotz seiner Einfachheit bietet es eine digitale Anzeige und gute Kontrolle beim Verschweißen von dünnen Nickelbändern, z. B. bei kleinen Akkupacks.


7. Akku Punktschweißgerät mit 80 Geschwindigkeiten

Preis: 46,98 EUR
Vorteile:

  • Automatischer & manueller Modus

  • 80 einstellbare Leistungsstufen

  • Flexibel und vielseitig

Nachteile:

  • Komplexe Bedienung für Anfänger

  • Höherer Preis im Vergleich zu Basisgeräten

Mit beeindruckenden 80 einstellbaren Leistungsstufen lässt dieses Schweißgerät kaum Wünsche offen. Es ist ideal für alle, die eine feine Steuerung ihrer Schweißarbeiten benötigen. Der Wechsel zwischen manuellem und automatischem Betrieb macht es besonders flexibel.


8. Bonvoisin ARC-Handschweißgerät IGBT Inverter

Preis: 151,04 EUR
Vorteile:

  • Professionelle Ausstattung

  • IGBT-Technologie für stabile Leistung

  • Variable Stromeinstellungen

Nachteile:

  • Hoher Preis

  • Kein Akku- oder Punktschweißgerät

Das Bonvoisin ARC-Schweißgerät ist ein hochwertiges Inverter-Modell für ernsthafte Schweißarbeiten. Mit variabler Stromstärke und IGBT-Technologie ist es für Profis im Metallbau bestens geeignet, eignet sich aber nicht für Akku- oder Punktschweißungen.


9. Ecarke Kunststoff-Schweißgerät für Makita 18V Akku

Preis: 42,99 EUR
Vorteile:

  • Kompatibel mit Makita 18V Akkus

  • Ideal für Auto-Stoßstangen und Kunststoffteile

  • Umfangreiches Zubehör

Nachteile:

  • Funktion nur mit passendem Akku

  • Keine Metallbearbeitung möglich

Dieses Gerät richtet sich an Nutzer, die bereits Makita 18V Akkus besitzen. Es bietet eine starke Performance beim Reparieren von Kunststoffen, etwa im Kfz-Bereich. Dank des großen Zubehörpakets ist man für viele Reparaturen bestens gerüstet.


10. 200W Kunststoff-Schweißgerät Set mit 1200 Heftklammern

Preis: 34,99 EUR
Vorteile:

  • Inklusive 1200 Klammern für viele Anwendungen

  • Wiederaufladbar mit 5000mAh Akku

  • Breite Anwendungsvielfalt

Nachteile:

  • Nur für Kunststoff geeignet

  • Akku lädt relativ langsam

Mit diesem Reparaturset lassen sich Kunststoffteile schnell und zuverlässig instand setzen. Die große Auswahl an Klammern macht es vielseitig einsetzbar, und der integrierte Akku sorgt für kabellose Flexibilität – ideal für Werkstatt und Haushalt.

Meine ehrliche Erfahrung mit einem akkubetriebenen Schweißgerät

Der Moment, als mir klar wurde, dass ich so ein Gerät brauche

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem ich mit meinem alten Elektroschweißgerät im Hof stand. Das Verlängerungskabel hatte ich über 20 Meter gespannt, kreuz und quer durch den Garten, vorbei am Hochbeet, über die Auffahrt – und damit praktisch die halbe Garage blockiert. Ich musste nur ein defektes Torband austauschen. Der Stromanschluss war natürlich am komplett anderen Ende des Grundstücks. Es war windig, es war heiß, ich war genervt.

Ich habe geschwitzt, bevor ich überhaupt den ersten Funken gezündet hatte. Ich bin über das Kabel gestolpert, habe den Schweißschirm fallen lassen und mir gedacht: Das kann’s doch nicht sein. Da muss es doch längst eine bessere Lösung geben.

Noch am selben Abend habe ich angefangen zu suchen. Nicht ziellos, sondern ganz gezielt nach etwas, das mich unabhängig vom Stromnetz macht. Ich landete bei Berichten über mobile Schweißtechnik, durchstöberte Foren, YouTube-Kanäle von Metallbauern und Hobby-Schweißern, und kam schließlich auf ein akkubetriebenes Modell. Die Bewertungen waren durchmischt, aber ich wollte mir selbst ein Bild machen.

Auspacken und erste Eindrücke

Zwei Tage später stand das Paket vor der Tür. Ich war ehrlich gesagt ein bisschen aufgeregt. Das Ding war erstaunlich leicht, was mich zuerst skeptisch gemacht hat. Aber der erste Eindruck war positiv: sauber verarbeitet, solide Knöpfe, keine wackeligen Schalter.

Ich habe den Akku ausgepackt – der hatte ein ordentliches Gewicht, was ich als gutes Zeichen gewertet habe. Meistens sind die leichten Dinger auch die schwachen. Die Anleitung war erfreulich knapp und verständlich. Keine technische Doktorarbeit, sondern ein klarer Überblick. Ich mag Geräte, bei denen ich nicht erst einen Kurs belegen muss, um sie benutzen zu dürfen.

Innerhalb von zehn Minuten hatte ich alles angeschlossen. Kein Schnickschnack. Plus, Minus, Massekabel, Elektrode rein, fertig.

Der erste Einsatz: Metallrohr auf der Wiese

Ich wollte nicht gleich an etwas Wertvollem üben, also habe ich ein paar alte Stahlreste rausgekramt. Unter anderem ein verbogenes Metallrohr, rund 2 mm Wandstärke. Ich habe mich ehrlich gefragt, ob der Akku das schafft. Ich hatte null Erfahrung mit akkubetriebener Schweißtechnik.

Also: Helm auf, Elektrode angesetzt – und zack, Lichtbogen. Ganz ohne Probleme. Das war der Moment, in dem ich kurz gestutzt habe. Es hat wirklich funktioniert. Kein Startproblem, kein Gefrickel. Ich habe ein paar einfache Kehlnähte gezogen, mal über Kopf, mal seitlich, und alles fühlte sich kontrollierbar an. Die Leistung war nicht übertrieben, aber völlig ausreichend für das, was ich machen wollte.

Was sofort auffiel: die Bewegungsfreiheit. Kein Kabel, das sich irgendwo verheddert, kein Hängenbleiben. Ich habe auf der Wiese geschweißt, mitten zwischen dem alten Gartenstuhl und einem Sack Sand. Ich konnte mich drehen und wenden, wie ich wollte.

Die Sache mit dem Akku

Natürlich war klar, dass der Akku nicht ewig hält. Nach etwa 35 Minuten durchgehender Nutzung war Schluss. Ich hatte damit gerechnet. Bei normaler Arbeit – mit Unterbrechungen – kommt man aber locker auf eine Stunde.

Wichtig zu wissen: Ich habe das Gerät bei rund 28 Grad im Schatten benutzt. Also keine optimalen Bedingungen. Der Akku wurde gut warm, aber nicht kritisch heiß. Das Gerät selbst blieb angenehm kühl, was mich ehrlich überrascht hat. Ich hatte damit gerechnet, dass der Lüfter röhrt wie ein Staubsauger, aber es blieb alles im Rahmen.

Zwei Stunden Ladezeit für einen leeren Akku sind jetzt nicht schnell, aber auch kein Drama. Ich habe mir später einen zweiten Akku gekauft. Das ist für mich der Gamechanger gewesen. Seitdem kann ich praktisch durchgehend arbeiten: Einer lädt, einer läuft.

Wo es glänzt – und wo nicht

Am meisten profitiere ich bei Arbeiten an Orten ohne Stromversorgung. Ich habe das Gerät auf dem Feld benutzt, auf einer abgelegenen Baustelle, sogar einmal auf dem Anhänger eines Freundes, der in der Pampa mit einem gebrochenen Deichselrohr gestrandet war. Wir haben das Ding aufgebockt, ich habe das mobile Schweißgerät aus dem Kofferraum geholt, und 20 Minuten später war das Rohr wieder dran. So einfach.

Auch für schnelle Reparaturen zwischendurch – eine Halterung an meinem Gartentor, ein Riss im alten Gitterzaun – ist es einfach praktisch. Kein langes Aufbauen, kein Hantieren mit Stromkabeln.

Aber klar, es gibt Grenzen. Wenn ich dicke Profile verschweißen muss – 6 mm und mehr – reicht die Power einfach nicht. Das geht zwar theoretisch, aber es ist mühsam, die Schweißnaht wird nicht immer perfekt, und der Akku geht schnell in die Knie. Für solche Sachen hole ich mein großes Gerät raus, das mit Starkstrom läuft.

Was ich auch gemerkt habe: Die Regelung ist nicht ganz so feinfühlig wie bei teureren Modellen. Die Stromstärke lässt sich zwar einstellen, aber es fehlt ein bisschen an Präzision. Für grobe Arbeiten reicht es, für filigrane Sachen ist es nicht ideal.

Mein Fazit nach einigen Monaten Nutzung

Ich nutze das Gerät jetzt seit einem halben Jahr regelmäßig. Ich hatte es bei kleineren Projekten im Einsatz, bei Reparaturen, sogar bei einem improvisierten Unterstand aus Metallprofilen, den ich im Garten aufgebaut habe. Das Schweißgerät hat immer zuverlässig funktioniert.

Was ich besonders schätze, ist diese Art von Freiheit, die man bekommt. Ich kann unabhängig arbeiten. Ich brauche keinen Stromanschluss mehr, keinen Generator. Ich muss mich nicht durch Kabelsalat kämpfen. Ich nehme das Gerät, steige ins Auto, fahre zum Einsatzort – und lege los.

Wer viel unterwegs ist, im Handwerk arbeitet oder einfach oft im Außenbereich schweißen muss, wird diesen Vorteil schnell zu schätzen wissen.

Natürlich ersetzt es kein Hochleistungsgerät in der Werkstatt. Wer täglich dicke Rohre verschweißt, wird sich früher oder später über die Grenzen ärgern. Aber für die meisten Reparatur- und Montagearbeiten im Alltag reicht es vollkommen.

Für mich war die Anschaffung eine klare Verbesserung meines Arbeitsalltags. Kein übertriebener Technikhype, keine Spielereien – einfach ein funktionierendes Werkzeug, das mir viel Zeit und Nerven spart.

Ich würde es mir jederzeit wieder kaufen.

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